Der Dokumentarfilm „Sealand“ beleuchtet den globalen Warenhandel, der mithilfe von Containerschiffen abgewickelt wird.
Die Transporter sind auf die harte Arbeit von Seeleuten angewiesen. Viele dieser Seeleute stammen von den Philippinen. Der Film zeigt ihre Lebensumstände und verdeutlicht die negativen Auswirkungen eines ausbeuterischen Systems. Die Seeleute berichten von schlechter Bezahlung, schlechter Behandlung und der schmerzlichen Trennung von ihren Familien.
Während sie in einer isolierten Welt auf See leben, werden im Kontrast dazu Aufnahmen von automatisierten Containerschiffen gezeigt. Diese verdeutlichen, wie wenig das individuelle Schicksal im System zählt: Die Seeleute verdienen gerade genug zum Überleben, um weiterhin ausgebeutet zu werden…