In Conakry, der Hauptstadt des westafrikanischen Landes Guinea, müssen SchülerInnen aus den ärmeren Stadtvierteln am Abend zu öffentlichen Orten aufbrechen, um dort lernen zu können – denn zuhause haben sie keinen Strom. Deshalb suchen sie gut beleuchtete Orte auf, wozu Tankstellen, aber auch der Flughafen oder die Stadtviertel der Wohlhabenden zählen, denn dort gibt es auch eine Straßenbeleuchtung.
Ihr Lehrer, der einst davon geträumt hatte, Journalist zu werden, ist neben seinem Unterricht vor allem darum bemüht, seine SchülerInnen zu motivieren, an ihren Träumen festzuhalten und fleißig zu lernen, um diese auch erreichen zu können. Er vermittelt ihnen aber auch Frustrationstoleranz, damit sie lernen, Enttäuschungen auszuhalten und sich auf neue Ziele einzustellen.