Buud Yam

Der Film spielt zu Beginn des 19. Jahrhunderts und erzählt die Geschichte Wênd Kûunis weiter, die Gaston Kaboré mit dem gleichnamigen Film 1988 begonnen hatte (als 16mm Kopie ebenfalls bei EZEF vorhanden). Vor Jahren als Waisenkind ins Dorf gekommen, ist Wênd Kûunis mittlerweile ein junger Mann, der jedoch noch immer mit seinem Schicksal hadert. Mit seiner ungeklärten Herkunft – er selbst erinnert sich nur, dass seine Mutter als Hexe verjagt wurde und sein Vater nie von der Jagd zurückkehrte – werden nun alle Unglücksfälle im Dorf in Verbindung gebracht, die sich in letzter Zeit häufen. Als seine Adoptivschwester Pughneere schwer erkrankt, wird sein „böser Blick“ auch hierfür verantwortlich gemacht. So begibt sich Wênd Kûuni auf eine lange, abenteuerliche und gefährliche Reise, um den Heiler zu finden, von dem es heißt, nur er könne seine Schwester wieder gesund machen. Die Reise zu dem Heiler wird für Wênd Kûuni zu einer Suche nach seiner eigenen Identität. Buud Yam bedeutet auf Mooré „das Erbe“, sowohl im spirituellen wie im moralischen Sinne.
 

Kurzinfos

1997
Regie
Gaston J. M. Kaboré
Buch
Gaston J. M. Kaboré
Länge
97 Minuten
Format
35mm
Genre
Sprachfassung
OmU
Kamera
Jean-Noel Ferragut
Ton
Daniel Ollivier
Musik
Michel Portal
Schnitt
Didier Ranz
Marie-Jeanne Kanyala
Darsteller
Serge Yanogo
Amssatou Maïga
Sévérine Oueddouda
Colette Kaboré
Boureima Ouedraogo
Joseph Yanogo
Produktion
Cinécom Production
Caroline Production

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Der Film steht als 35mm-Kopie für Kinos zur Verfügung. Wegen der Konditionen wenden Sie sich bitte an uns.