Mirjam Leuze, 1964 in Nürtingen geboren, studierte Ethnologie und Theater- Film- und Fernsehwissenschaft an der Universität zu Köln. Während ihres Studiums lebte Mirjam Leuze längere Zeit in verschiedenen Dörfern Kirgisistans, lernte Kirgisisch und führte eine ethnomedizinische Feldforschung zu kirgisischen Krankheitskonzepten durch.
Als Journalistin und Filmemacherin beschäftigte sie sich mit sozialpolitischen Themen und Entwicklungsfragen. Mit den ökologischen und sozial-ökonomischen Auswirkungen von Goldminen befasste sie sich auch in Peru und den USA.
Als Trainerin partizipatorischer Videoarbeit gibt sie Workshops, um Menschen zu ermutigen, eigene Filme über ihre Sicht der Welt zu machen.
2006 Reichtum geht – Armut bleibt, Bergbau in Peru
2008 Ortstermin Goldmine Yanacocha
2009 Gnadenlos billig – Der Handyboom und seine Folgen
2010 Fremd im eigenen Land
2010 Goldene Zeiten – Das trügerischen Geschäft mit dem Gold
2014 Flowers of Freedom