Im Mittelpunkt des Dokumentarfilms über die wechselvolle Geschichte und Gegenwart Panamas steht der legendäre künstliche Seewegs, der an der schmalsten Stelle des amerikanischen Doppelkontinents die beiden großen Weltmeere verbindet. Der Kanal, das größte Bauwerk nach der Chinesischen Mauer, bedeutete 1914, bei seiner Eröffnung, die Erfüllung eines vier Jahrhunderte lang gehegten Menschheitstraums. Doch mehr als 25.000 Arbeiter starben beim Kanalbau, meist durch tropisches Fieber. Die Schleusentechnik, noch heute anmutend als sei sie einem Roman Jules Vernes entstiegen. Eine Schussfahrt in einer Minute durch den Kanal, dessen Technik und das Geschehen, das schließlich zur Übergabe des Kanals und Rückgabe der Kanalzone durch die USA an Panama zur Jahrtausendwende führten, bilden weitere Themen des Films.
Der Panamakanal – Der Schnitt durch Amerikas Wespentaille
2002
Regie
Egon Becker
Altersempfehlung
ab 14 Jahren
Länge
53 Minuten
Format
VHS
Genre
Sprachfassung
OmU