Filmessay

Sacred Places

In einem armen Viertel in Ouagadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos, gibt es einen Cine-Club, bestehend aus nicht viel mehr als ein paar Bänken und einem kleinen Fernseher. Anhand der unterschiedlichen Leben der Betreiber des kleinen Kinos verdichtet Jean-Marie Teno seine Beobachtungen der zahlreichen Paradoxien, die Afrika derzeit bestimmen.
 

Chronik einer Plünderung

Der Film zeigt, wie es im Dezember 2001 zur Zahlungsunfähigkeit Argentiniens kommen konnte und macht deutlich, was das Land ruiniert hat und wie die Welt der Globalisierer funktioniert. Es gelingt ihm, die Komplexität und historische Dimension des Themas nachvollziehbar zu machen.

 

Profit, nichts als Profit!

Haiti, eines der ärmsten Länder der Welt, als Fallbeispiel - Raoul Peck sucht in seinem dokumentarischen Filmessay zu ergründen, was es mit der Allerweltsweisheit auf sich hat, derzufolge „das Streben nach Geld die Welt antreibt“ und er fragt ob es nicht doch wichtigeres gibt als Profit.
 

Das wahrhaftige Wort des klugen Bauern aus dem Tal des Großen Flusses nach der Befreiung von seiner irdischen Hülle bei der Rechtfertigung..

Der verhüllte Leichnam eines Bauern treibt nach altem ägyptischen Brauch auf einem Floß den Nil hinunter. Eine Stimme aus dem Off erzählt die Lebensbeichte der über dem toten Körper schwebenden Seele, die auf ihrer Reise in Vergangenheit, Zukunft und Gegenwart blickt.

Insel der Blumen

Ein provokativer experimenteller Kurzfilm, der die fatalen Folgen einer nur auf den Profit ausgerichteten Wirtschaftsordnung und einer auch politisch-kulturellen Globalisierung aufgreift - am Beispiel der Müllkippe "Insel der Blumen".

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