Sebastián Mamani, der Sargtischler vom Volk der Aymaras, entschließt sich, in sein Dorf auf dem Altiplano zurückzukehren, aus dem er vor Jahren von der Indio-Gemeinde, die er hintergangen und verraten hatte, verstoßen worden war. Sollte er zurückkehren, so droht ihm der Tod. Auf seinem langen Weg nach Hause erinnert er sich an sein früheres Verhalten und an seine Vereinsamung in der Stadt, wo er für das berüchtigte Innenministerium gearbeitet und freiwillig Dienst in der Armee geleistet hat. Das Gefühl der Entfremdung hat ihn dazu veranlaßt, den Ort seines Ursprungs wieder aufzusuchen. Dort angekommen, legt er ein farbenprächtiges Kostüm an, setzt eine riesige Maske auf und beginnt den alten Todestanz des "Danzanti". Dieser Tanz, mißtrauisch ja feindselig von den jüngeren Dorfbewohnern beobachtet, wird Sebastián Mamani das Leben kosten, ihn aber zurückbringen in die Gemeinschaft, aus der er einst verstoßen wurde.
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