Gregorio

Erzählt wird die Geschichte des 12-jährigen Indiojungen Gregorio, der zusammen mit seiner Familie aus einem Andendorf nach Lima zieht. Gregorios Vater besitzt kein Land und sieht sich gezwungen, auf Arbeitssuche zu gehen. Als er in der Stadt vorübergehend eine Stelle als Nachtwächter auf einer Baustelle findet, glaubt er an das bessere Leben in der Stadt und läßt die Familie nachkommen. Nach Beendigung des Neubaus verliert er die Arbeit. Später wird er krank und stirbt. Gregorio muß die Rolle des Ernährers übernehmen. Mit seiner Mutter und seinen Geschwistern lebt er in einer Strohhütte draußen im Sand der Wüste, die Lima umgibt. Jeden Täg fährt er mit einem Kleinbus ins Stadtzentrum zur Arbeit. Dort lernt er eine Gruppe von vier Straßenjungen kennen, die als Straßenclowns und Kleindiebe überleben. Durch den Kontakt mit ihnen, wird Gregorio in die tiefergehende Auseinandersetzung zwischen arm und reich eingeführt.