Der Dokumentarfilm „The Illusion of Abundance" erzählt von dem Engagement für die Umwelt und gegen die Ausbeutung im Namen des Profits. Im Fokus des Films stehen drei mutige Frauen, die entschlossen für den Erhalt der Umwelt eintreten.
Máxima, eine lokale Landwirtin aus Peru, lebt in unmittelbarer Nähe zu Yanacocha, einer der größten Goldminen weltweit. Sie widersetzt sich standhaft der Expansion des Bergbaus und kämpft um den Erhalt ihrer Lebensgrundlage.
Carolina, eine Einwohnerin des brasilianischen Bergbauzentrums Minas Gerais, setzt sich seit dem Dammbruch in Brumadinho im Jahr 2019 für Transparenz und Gerechtigkeit ein. Sie fordert, dass die Verantwortlichen für den Dammbruch zur Rechenschaft gezogen werden.
Berta Cáceres engagierte sich gegen die Ausbeutung und Verschmutzung des Flusses Gualcarque in Honduras und setzte sich für den Umweltschutz ein. Wie viele andere Umweltaktivist*innen wurde sie ermordet. Ihre Tochter Bertha setzt jedoch ihren Weg fort…
Die drei Frauen, die im Werk „The Illusion of Abundance“ vorgestellt werden, zeigen trotz aller Herausforderungen, dass sie nicht gewillt sind, ihren Kampf für den Umweltschutz aufzugeben. Der Dokumentarfilm wirft ein Licht auf die Kosten unseres Wohlstands, die andere tragen müssen.
Der Dokumentarfilm zeigt in seinen beeindruckenden Bildern die enormen Kosten unseres massiven Energie- und Ressourcenverbrauchs. Trotz des scheinbar endlosen und ungleichen Kampfes gegen die daraus resultierenden Folgen zeigt der Film den Mut und die unerschütterliche Entschlossenheit im Kampf gegen die Zerstörung der Umwelt.