Juliana lebt in einer dichtbesiedelten Vorstadt Limas. Ihr Vater ist schon vor einigen Jahren gestorben. Wie ihr jüngerer Bruder Clavito verachtet auch sie ihren gewalttätigen Stiefvater. Clavito ist deshalb schon von zu Hause weggelaufen und hat sich einer Gruppe von Kinder angeschlossen, die in den Autobussen der Hauptstadt singen, um so ihren Lebensunterhalt zu verdienen. Juliana, die auf dem Friedhof arbeitet, will sich Clavitos Gruppe anschließen. Dies ist jedoch nicht so einfach, denn dort werden nur Jungen aufgenommen. Organisiert wird die Kinderbande von Don Pedro, einem ehemaligen Sträfling, der den Kindern in seinem Haus Schutz gewährt, den die Kinder aber auch fürchten. Einen Teil ihrer Einkünfte müssen sie Don Pedro abliefern. - Clavito bekommt große Augen, als eines Tages seine Schwester bei ihnen auftaucht - natürlich als Junge; sie heißt Julian. Das entschlossene Auftreten "Julians" imponiert Don Pedro. "Er" besteht die Aufnahmeprüfung und es gelingt "ihm" sogar, für längere Zeit nicht entdeckt zu werden. Doch als die Tarnung schließlich auffliegt, geschieht etwas völlig Unerwartetes. Die Kinder rebellieren gegen Don Pedro.
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