Kamerun

Sacred Places

In einem armen Viertel in Ouagadougou, der Hauptstadt Burkina Fasos, gibt es einen Cine-Club, bestehend aus nicht viel mehr als ein paar Bänken und einem kleinen Fernseher. Anhand der unterschiedlichen Leben der Betreiber des kleinen Kinos verdichtet Jean-Marie Teno seine Beobachtungen der zahlreichen Paradoxien, die Afrika derzeit bestimmen.
 

Sisters in Law

Der Dokumentarfilm portraitiert zwei Juristinnen, die Richterin Beatrice Ntuba und die Staatsanwältin Vera Ngassa, die in einem kleinen Ort im Südwesten Kameruns arbeiten. Selbstbewusst, energisch und sehr erfolgreich treten sie für Frauen ein, die Opfer von Gewalttaten wurden.

 

Das koloniale Missverständnis

Auf den Spuren der Missionare der "Rheinischen Missionsgesellschaft" reist der Kameruner Filmemacher Jean-Marie Teno durch die ehemaligen deutschen Kolonien. 1828 mit der Absicht gegründet, die christliche Botschaft zu verbreiten, war diese schon nach kurzer Zeit aktiv in die koloniale Unterwerfung Afrikas verstrickt.
 

Moolaadé - Bann der Hoffnung

Am Vorabend ihrer Beschneidung finden vier Mädchen Schutz bei Collé Gallo Ardo Sy, die sich vor einigen Jahren geweigert hatte, ihre Tochter beschneiden zu lassen. Im Dorf kommt es zu einer erbitterten Auseinandersetzung. Verdammt wegen ihrer Widerspenstigkeit, oder bewundert für ihren Mut, eskaliert der Konflikt.
 

Hühnerwahnsinn - Wie Europas Exporte Afrika schaden

Europas Hühnerüberschüsse als Fast Food für Afrika. Zu Dumpingpreisen wird in Mittel- und Zentralafrika gefrorenes Hühnerfleisch angeboten mit fatalen Folgen für die Gesundheit der Kameruner und die kamerunischen Geflügelzüchter. Der Film versucht, zerstörerische Handelspraktiken aufzuzeigen und die VerbraucherInnen dafür hinzuweisen, wie sie ihre Verantwortung für einen gerechteren Welthandel wahrnehmen können.
 

 

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