Der halbdokumentarische Spielfilm erzählt die Geschichte Krishnas. Von einem Wanderzirkus zurückgelassen, zuvor von zu Hause weggelaufen, weil er das Moped seines Bruders angezündet hatte, landet er schließlich in Bombay. Er träumt von der Rückkehr zu seiner Mutter, doch dafür muss er 500 Rupien verdienen. Soviel kostet ein neues Moped. - Doch im Alltag der Großstadt beginnt Krishna ganz unten in der Hierarchie der Straße und der Gedanke an Rückkehr ist bald nur noch ein ferner Traum. Er schläft wie die anderen Straßenkinder im Freien und verdient sich seinen Lebensunterhalt als Chaipau, als Austräger von Tee und Brot. Dabei kommt er regelmäßig zu Rekha, die als Prostituierte arbeitet. Krishna freundet sich mit ihrer Tochter Manju an. Manjus Vater ist Baba, der Boss des Viertels, und für ihn arbeitet auch Krishnas bester Freund Chillum. Er ist Drogendealer, selbst rauschgiftsüchtig und ein Veteran der Straße. Als eines Tages ein neues Mädchen ins Bordell gebracht wird und gefügig gemacht werden soll, versucht ihr Krishna zur Flucht zu verhelfen. Dies misslingt und die Ereignisse überstürzen sich. Chillum stirbt an einer Überdosis; aus Wut und Verzweiflung tötet Rekha Baba und bei der anschließenden Flucht verlieren sich Krishna und Rekha. Mit dem Kreisel in der Hand sitzt Krishna am Ende wieder allein auf der Straße.
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