Der Film erzählt die Geschichte der Freundschaft zwischen dem Jungen Bila und der alten Sana, die am Rande des Dorfes als Ausgestoßene lebt und von den Dorfbewohnern als Hexe angesehen wird. Für den Jungen ist sie seine "Yaaba" (Yaaba bedeutet in der Mooré-Sprache des westafrikanischen Landes Burkina Faso "Großmutter"). Der Alltag des Dorfes am Rande der Sahelzone bildet den sozialen Rahmen der Geschichte.
Als Bilas Cousine Nopoko erkrankt und der herbeigerufene Heiler nicht helfen kann, wird Sanas 'böser Blick' dafür verantwortlich gemacht. Bila bittet Sana um Hilfe. Während sie zum Heiler Taryam unterwegs ist, zündet ein Mann aus dem Dorf ihre Hütte an. Taryam gelingt es, Nopoko zu heilen. Am Ende stirbt Yaaba, ehe es zu einer Versöhnung zwischen ihr und den Dorfbewohnern gekommen ist.
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