Die größte Werkstatt der Welt
Don Lucho repariert seit 20 Jahren Autos auf der Straße in Lima.
Don Lucho repariert seit 20 Jahren Autos auf der Straße in Lima.
Der 11-jährige Manuel arbeitet auf einer Zuckerrohrplantage im Nordosten Brasiliens. Doch obwohl er zum Familieneinkommen beiträgt, reicht es oft nicht, um die neunköpfige Familie zu ernähren.
Der senegalesische Autor und Filmemacher Djibril Diop Mambety dokumentiert einige Drehtage des Spielfilms YAABA. Seine besondere Aufmerksamkeit gilt der Arbeit des Regisseurs mit den beiden Kindern und der über 80jährigen Darstellerin Yaaba, der Großmutter.
Die bolivianische Koopertaive El Ceibo hat sich auf den Anbau von Biokakao spezialisiert. Der Film gibt vielfältige Einblicke in die Arbeit der Genossenschaft und zeigt, wie unser Konsumverhalten die Lebenssituation der Menschen in der Dritten Welt beeinflusst.
Der Film beschäftigt sich mit den Lebens- und Arbeitsbedingungen ecuadorianischer Arbeitsmigranten, die in New York leben. Als Fortsetzung des 1987 gedrehten Filmes "Zeit der Frauen", ist dies der zweite Teil der Langzeitbeobachtung.
Nachdem der Ort Armero in Kolumbien im November 1985 durch einen Vulkanausbruch komplett zerstört wurde, der Film erzählt, wie die 70-jährige Bauern Eugenia Vargas und der nur wenige Jahre ältere Carlos Valderrama mit der Katastrophe umgehen.
Von dem vierzehnjährigen Sohel aus Dhaka wird erwartet, dass er Geld für die Familie verdient. Dass er die Schule deshalb schon vor längerem verlassen hat, ist für ihn das kleinere Problem. Vielmehr braucht er Geld für seine Anlernzeit in einem Computerladen.
In dem Dokumentarfilm begibt sich der Filmemacher Peter Heller durch die Gespräche mit seiner betagten Mutter auf die biographische Spurensuche nach seiner kolonialen Vergangenheit und entdeckt dabei politische Verstrickungen und persönliche Verdrängungen.
Adolpho lebt mit seiner Mutter und seinen Schwestern in Inhambane, Mosambik. Da seine Mutter mit dem Straßenhandel zu wenig verdient, arbeitet Adolfo als Fremdenführer, um zum Familieneinkommen beizutragen.
"Wunderbrot" heißt eines der vielen Produkte des Mischkonzerns ITT und dessen Tochter "Continental Bakeries", dem größten Backwarenkonzern der USA. "Wunderbrot" wird mit Hilfe neuer arbeitssparender Technologien fast vollautomatisch hergestellt - rund um die Uhr. Die Supermärkte sind voll mit solchen "Wundern". Aber trotz des unüberschaubar großen Angebots an Nahrungsmitteln wird die Ernährung immer gesundheitsschädlicher, ja zur bereits häufigsten Todesursache in den USA. Das Brotwunder von ITT und anderen - besteht es vielleicht in der Erzeugung einer neuen Form des Hungers?