„Die Geister, die ich rief“ von Chiara Sambuchi beim Beyond Filmfestival
Sehr geehrte Damen und Herren,
liebe Kolleginnen und Kollegen,
der Dokumentarfilm „Die Geister, die ich rief – Der Weg des Stahls“ von Chiara Sambuchi läuft in der online-Edition des Internationalen Beyond Filmfestivals Karlsruhe, das in diesem Jahr das Thema Klimawandel zum Schwerpunkt macht, und kann dort im Zeitraum vom 23.-26.07.2020 gesehen werden.
Der Film wurde von Brot für die Welt aus Mitteln des Evangelischen Entwicklungsdienstes in der Produktion gefördert.
Der brasilianische Bauer Pixinga kämpft ums Überleben, seit der Bergbaukonzern Vale den größten Teil der Region Carajas besetzt hat, um Eisen und andere Mineralien zu gewinnen. Die italienische Kinderärztin Grazia setzt sich seit 20 Jahren für die Schließung des Stahlwerks in ihrer Heimatstadt Tarent ein, unter deren Dioxinemissionen vor allem Kinder leiden. Der Deutsche Egbert arbeitet an der Renaturierung eines ehemaligen Stahlwerks im Ruhrgebiet und versucht, den Menschen ein anderes Bewusstsein für die Fragilität ihrer Umwelt zu vermitteln.
Chiara Sambuchi nähert sich dem Leben ihrer Protagonisten an drei Orten an, die symbolisch für die globalen Auswirkungen der Bergbau- und Stahlindustrie auf das Gleichgewicht der Natur und die Lebensgrundlage und Gesundheit der Menschen, die dort leben, stehen. Der Film will keine Analyse des globalisierten Stahlgeschäfts liefern, sondern den persönlichen Einsatz der drei Protagonisten gegen Ausbeutung menschlicher und natürlicher Ressourcen würdigen und damit auch einen Blick auf die Möglichkeiten eigener Handlungsoptionen eröffnen.
Weitere Informationen: http://beyond-filmfestival.com/
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Mit freundlichen Grüßen
Bernd Wolpert
EZEF
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