Sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,
im Herbst 2024 geht es beim EZEF weiter mit einem Spielfilm, der das Leben der 40-jährigen Clara erzählt, die in einem abgelegenen Dorf in Costa Rica lebt. Der Film steht ab sofort für die Bildungsarbeit zur Verfügung.
Nathalie Álvarez Meséns Spielfilm „Clara Sola“ (104 Minuten) schildert das Leben der Frau, die unter Skoliose, einer Wirbelsäulenverkrümmung leidet. Clara wird von ihrer Mutter unterdrückt und ausgebeutet.
Denn sie soll übernatürliche Kräfte haben, seit sie in ihrer Kindheit von der Jungfrau Maria besucht worden ist. Mutter glaubt, dass Clara selbst eine Jungfrau bleiben muss, um diese Kräfte zu behalten und verbietet ihr deshalb drastisch jeden Gedanken an Sexualität. Der Kampf um Claras Freiheit kulminiert bei dem traditionellen Fest, bei dem Claras Nichte auf das Erwachsensein vorbereitet werden soll.
Die Regisseurin Nathalie Álvarez Mesén stammt aus Costa Rica. Sie kennt die Kultur des Landes und hat gleichzeitig einen Blick auf die unerträgliche Stellung, die Frauen in dieser Kultur nach wie vor haben. Ihr Film ist magisch und realistisch, zärtlich und drastisch.
„Clara Sola“ wurde international vielfach ausgezeichnet und war der Oscar-Kandidat Costa Ricas.
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Mit herzlichen Grüßen
David Hoffmann
EZEF
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