Die 18jährige Yuma ist fröhlich, lebenshungrig und rebellisch. Mit ihren zwei Geschwistern lebt sie in einem armen Viertel von Managua, der Hauptstadt Nicaraguas. Doch immer nur mit ihren Freunden rumzuhängen ödet sie an. Ihre Abneigung gegenüber ihrem Stiefvater beruht auf Gegenseitigkeit – und auch dies macht das Leben nicht einfacher.
Erfolg als Sportlerin zu haben, sieht Yuma deshalb als einzige Chance, diesem schwierigen Milieu zu entkommen, wo sich die verschiedenen Banden um die Kontrolle über die Straßen streiten. Bei Yader, einem Freund der den Absprung aus der Culebra-Gang schon geschafft hat, beginnt sie mit dem Box-Training. Sie hat eine große Wut im Bauch und kann diese beim Training zumindest teilweise abreagieren. Ihre physische Stärke verschafft ihr Respekt. Schon bald wird sie von dem einst erfolgreichen Boxer Polvorita trainiert, der ihr Talent erkennt und sie fördert.
Als sie ihren jüngeren Bruder dabei beobachtet, wie er jemanden beklaut, beschliesst sie, dem Bestohlenen sein Eigentum zurückzugeben. So lernt sie Ernesto kennen, einen Journalismus-Studenten aus gutem Hause. Ihre schroffe und direkte Art imponiert ihm sehr. Die beiden verlieben sich. Doch ihre unterschiedliche Herkunft macht ihnen schon bald zu schaffen. Und als Yumas Freunde von den Culebras einen Raubüberfall starten gerät so ziemlich alles außer Kontrolle…