Der Dokumentarfilm stellt die peruanische Filmgruppe 'Chaski' vor, die 1988 den Spielfilm JULIANA produziert hat. Arend Agthe war mit der Kamera dabei, als der Film in Lima Premiere hatte; er zeigt die Kinder im Licht der Öffentlichkeit, aber er begleitet sie auch nach Hause. Er zeigt ihre Wohn- und Lebenssituation, wobei deutlich wird, daß die in JULIANA gezeigten Verhältnisse und sozialen Gegebenheiten authentisch und nur die Spielfilmhandlung Fiktion ist.
Die Mitglieder der Gruppe erläutern die Arbeitsweise der Chaskis, und der Film veranschaulicht dies, indem er ihre Arbeit begleitet. In der Phase der Produktion werden die mitarbeitenden Kinder in einem umfassenden Sinne beteiligt. Und bei der Verbreitung der Chaski-Filme gibt es sowohl Vorstellungen in den großen Kinos, daneben aber auch in den Wohnvierteln der Armen oder in entfernten Dörfern im Hochland der Anden. Mit diesem Vertriebsnetz - der 'Difusion popular' - erreicht die Gruppe auch die Zuschauer, auf die es ihnen vor allem ankommt.
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