Der Senegalese Demba Mansaré, Buchhalter in Dakar, der Hauptstadt von Senegal, beschließt 1966, die Großstadt zu verlassen und aufs Land zu ziehen. Er will Bauer werden und versuchen, das Los der armen Landbevölkerung zu verbessern. In einem kleinen Dorf mit 700 Einwohnern läßt er sich nieder. Nach 14 Jahren voller Mühe, in denen ihm anfänglich Ablehnung und Mißtrauen begegnen, in denen er Rückschläge und Mißerfolge ertragen muß, erkämpft er sich durch seine Arbeit und seine Hilfsbereitschaft Ansehen und Vertrauen im Dorf. Er führt bislang unbekannte Arbeitsmethoden ein und wird Initiator einer Vereinigung junger Landwirte, die sich die Aufgabe stellt, das Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe anzuwenden. Bei einem Besuch in Berlin spricht er über Verhaltensweisen und Wertvorstellungen, die ihm während seiner Reise aufgefallen sind, und er vergleicht kritisch einige soziale und kulturelle Gegebenheiten zwischen Mitteleuropa und Westafrika.
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