Gregorio arbeitet bei einer Tankstelle und ist gerade bei dem Versuch gescheitert, die Aufnahmeprüfung für die Universität zu absolvieren. Juliana lebt mit einer Gruppe jüngerer Mädchen in einem Haus an der Steilküste Limas. Geld für ihren Lebensunterhalt verdienen sie sich mit dem Wiederverkauf von Blumen. Juliana träumt davon, das Land zu verlassen und in die USA zu emigrieren. Dort scheint ihr alles besser zu sein.
Durch einen 'sicheren Tip' für einen lohnenden Überfall versucht Juliana, an Geld und damit der Verwirklichung ihres Traumes etwas näher zu kommen. Es geht um die Einnahmen der Tankstelle, bei der Gregorio jobbt. Gregorio hat ihr beiläufig und unabsichtlich einen 'verwertbaren' Hinweis gegeben.
Doch den zwei Ganoven, die Juliana informiert hat, kommt ein Überfall des SENDERO LUMINOSO in die Quere. Die Guerilla-Organisation LEUCHTENDER PFAD' bestraft den Tankstellenbesitzer, weil er nicht kooperiert und kein Schutzgeld bezahlt hat. Er wird bei dem Überfall niedergeschossen, und eine Autobombe verwüstet die Tankstelle.
Gregorio und Juliana werden der Zusammenarbeit mit den Terroristen verdächtigt, und ihnen bleibt zunächst nur die Flucht. Der einzige Ausweg, den sie sehen, ist eine entlastende Aussage des Tankstellenbesitzers. Doch dieser liegt im Koma. Nur er könnte der Polizei bestätigen, daß Juliana unmittelbar vor dem Terroristen-Überfall versucht hat, ihn vor einem möglichen Raubüberfall zu warnen...
Gregorio und Juliana
Anda, Corre, Vuela...
1995
Regie
Augusto Tamayo
Altersempfehlung
ab 12 Jahren
Buch
José Watanabe
Länge
90 Minuten
Format
16mm
VHS
Genre
Sprachfassung
OmU
Kamera
Dany Gavidia
Ton
Francisco Adrianzen
Musik
Los Mojarras
Schnitt
Gianfranco Annichini
Darsteller
Marino León
Rosa Morffino
Produktion
Stefan Kaspar
Casablanca Films
ZDF
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