Taxi – eine Nacht in Buenos Aires
Taxi – un encuentro

Esteban verdient seinen Lebensunterhalt damit, Taxis zu stehlen und weiterzuverkaufen. Doch zuvor mimt er den seriösen Taxifahrer. So verdient er einige Extra-Pesos, vor allem aber kann er mit jemandem reden. Eines nachts nimmt er eine junge Frau mit, die plötzlich ohnmächtig auf dem Rücksitz zusammensackt. Esteban entdeckt eine Schußwunde in ihrer Schulter, wagt es aber nicht, sie ins Krankenhaus zu bringen. So läßt er Laura auf dem Rücksitz liegen, stellt das gestohlene Taxi einfach am Straßenrand ab, kehrt dann aber, von Skrupeln gepackt, doch zurück und nimmt Laura mit nach Hause. Er entfernt ihr die Kugel aus der Schulter, doch als das Wundfieber einsetzt bekommt er es erneut mit der Angst zu tun. Er setzt sie auf dem Gehsteig in der Nähe einer Klinik ab und verständigt den Notarzt. Aus der Zeitung wird Esteban wenig später erfahren, daß Laura Opfer einer Familientragödie wurde, die nur sie verletzt überlebt hat.

Als Laura aus dem Krankenhaus entlassen wird, macht sie sich auf die Suche nach Esteban, vom dem sie jedoch nur vage Erinnerungen hat.

Vor dem Hintergrund der argentinischen Wirtschaftskrise erzählt der Film die Geschichte zweier junger Leute, die am Rande der Gesellschaft stehen, sich in der Einsamkeit der Großstadt durch Zufall finden und die beide je auf ihre Weise nicht aufgehört haben, einen Traum von Freiheit und die Sehnsucht nach Liebe zu leben.

Kurzinfos

2001
Regie
Gabriela David
Altersempfehlung
ab 15 Jahren
Länge
90 Minuten
Format
DVD
VHS
Genre
Sprache
Sprachfassung
OmU

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