Informeller Sektor

Der Duft der Sehnsucht

Am Stadtrand von Beijing arbeitet Yong Le in den zum Abriss bestimmten Häusern. Mit anderen illegalen Arbeitern wohnt er im unübersichtlichen Labyrinth eines Bunkers. Als er bei einem Unfall erblindet, hilft ihm seine Nachbarin, die, nachdem er geheilt ist, jedoch verschwindet. Ein melancholischer Film über den rasanten Umbau der chinesischen Gesellschaft.

Der kleine Händler

Der Kurzspielfilm begleitet den jungen Verkäufer Kai durch die ugandischen Hauptstadt Kampala. Um Geld für die Schule zu verdienen, verkauft der Junge Kleinigkeiten auf der Straße. Doch die Menschen in seiner neuen Umgebung sind ihm nicht alle wohlgesonnen.

Geheime Werkstätten

Juana, eine junge Bolivianerin, verlässt ihre Familie, um in Argentinien in einer der illegalen Werkstätten als Näherin zu arbeiten. Als ihr kleiner Sohn krank wird, muss sie sich entscheiden zu fliehen und auf den geringen Lohn zu verzichten.

Tödliche Hilfe

Nachdem am 12.01.2010 ein verheerendes Erdbeben Haiti erschütterte, läuft die Hilfsmaschinerie sofort an. Raoul Peck begleitet den Wiederaufbau seines Landes und setzt sich kritisch mit dem Konzept von Hilfe und ihren Versprechen auseinander.

Mona

Mona lebt mit ihren vier Töchtern Maria, Marcelle, Monika und Morgina in einem winzigen Zimmer in Kairo. Um nach dem Tod ihres Mannes die Familie ernähren zu können, arbeitet sie als Müllsortiererin sieben Tage die Woche bei einem Monatslohn von 40 Euro. Im Gegensatz zu vielen anderen Kindern im Viertel besuchen Monas Töchter die Schule. Mona träumt davon, dass sie diese erfolgreich abschließen, um einmal ein besseres Leben als sie selbst führen zu können. Ihr ganzes Leben dreht sich um ihre Kinder, die sie mit viel Liebe und Stolz erzieht.

Trash is Cash

Der Film stellt verschiedene kreative Recycling-Ideen vor, die im Rahmen eines Jugendprojektes in Dandora, einem der größten Slums von Nairobi, in Gang gesetzt wurden.
 

Deweneti - Irgendwo in Afrika

Ousmane ist ein fröhlicher Junge, der in Dakar lebt. Er verdient sich seinen Lebensunterhalt auf der Straße auf pfiffige Art, indem er seinen Geldgebern verspricht, als Gegenleistung für sie zu beten. Die Wünsche seiner Kunden und seinen eigenen Wunsch will Ousmane auch dem Weihnachtsmann mitteilen.
 

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