Muana Mboka
Der Animationsfilm präsentiert die Geschichte des Waisenjungen Muana Mboka (= Dorfkind) in einer Großstadt unter Verwendung von Elementen afrikanischer Oralliteratur wie sprechender Tiere.
Der Animationsfilm präsentiert die Geschichte des Waisenjungen Muana Mboka (= Dorfkind) in einer Großstadt unter Verwendung von Elementen afrikanischer Oralliteratur wie sprechender Tiere.
Als sich Binotu entschließt, ihre Tochter zur Schule zu schicken, kommt es zum Streit mit ihrem Mann, der kein Schulgeld für ein Mädchen bezahlen möchte. Doch Bintou gelingt es, allen Widerständen zum Trotz, eine erfolgreichen Hirsebierverkäuferin zu werden.
Der Dokumentarfilm erzählt beispielhaft die Geschichten unzähliger Argentinier, die nach der großen Wirtschaftskrise und dem Ausverkauf ihres Landes ihre eigenen ermutigenden Antworten auf Hunger und Massenarbeitslosigkeit finden.
Europas Hühnerüberschüsse als Fast Food für Afrika. Zu Dumpingpreisen wird in Mittel- und Zentralafrika gefrorenes Hühnerfleisch angeboten mit fatalen Folgen für die Gesundheit der Kameruner und die kamerunischen Geflügelzüchter. Der Film versucht, zerstörerische Handelspraktiken aufzuzeigen und die VerbraucherInnen dafür hinzuweisen, wie sie ihre Verantwortung für einen gerechteren Welthandel wahrnehmen können.
Der zwölfjährige Paito verliert das Geld seiner Mutter und traut sich nicht nach Hause. Um es sich wieder zu verdienen, muss er in der Hauptstadt Mozambiks allerhand Abenteuer bestehen, ehe er zu seiner besorgten Mutter zurückkehren kann.
Haiti, eines der ärmsten Länder der Welt, als Fallbeispiel - Raoul Peck sucht in seinem dokumentarischen Filmessay zu ergründen, was es mit der Allerweltsweisheit auf sich hat, derzufolge „das Streben nach Geld die Welt antreibt“ und er fragt ob es nicht doch wichtigeres gibt als Profit.
Die Reise, die der Tuareg Aha Agh Hama einmal im Jahr aus der Stadt, wo er seinen Lebensunterhalt verdient, zu den Zelten seiner Familie unternimmt, ist auch eine Reise in die Vergangenheit und zu den Traditionen seiner Heimat.
Die fiktive Geschichte der Jungen, die aus dem Dorf gelockt werden und als Sklaven im indischen Teppichgürtel enden, basiert auf der Arbeit der indischen Hilfsorganisation South Asian Coalition on Child Servitude (SACCS) und deren Gründer Kaylash Satyarthi, der für sein Engagament 2014 mit Friedensnobelpreis geehrt wurde.
In Pakistan werden jährlich über 20 Millionen Fußbälle produziert. Offiziell geschieht dies ohne Kinderarbeit, aber die Vertreter der internationalen Arbeitsorganisation wissen anderes zu berichten und bemühen sich, gemeinsam mit den großen Sportartikelherstellern und den betroffenen Familien nach Alternativen zu suchen.
Ganz in der Nähe des Zentrums der südtunesischen Stadt Sfax liegt ein Souk, den die zügellose Verstädterung zu verdrängen droht. Es ist der Souk der Zinnhandwerker. Hier werden aus alten Ölfässern Wannen, Schüsseln und andere Gebrauchsgegenstände hergestellt.
Der Film fängt die Atmosphäre von Eisen, Feuer und ohrenbetäubendem Lärm in Bildern ein, die einen sinnlichen Eindruck hervorrufen von einer Welt und einem Handwerk, das vom Aussterben bedroht ist: Plastikartikel verdrängen die Metallwaren zunehmend vom Markt, und ohne Kunden erscheint die Zukunft der Handwerker ungewiss.