Dokumentarfilm

Noras Namibia

Nora Chase, alleinerziehende Mutter, Mitglied im Namibischen Kirchenrat (CCN) und in der Befreiungsbewegung SWANU, stellt sich und ihre Arbeit für ein freies und von südafrikanischen Apartheidregime unabhängigen Namibia vor.

Myriams Blick

Der Film erzählt die Lebensgeschichte der 30-jährigen Myriam, die mit ihren Kindern in einem Slum am Rande von Bogotá lebt,  und dokumentiert einprägsam, wie sie die Verbitterung überwindet, die aus Armut, schwierigen Lebensumständen und einer lieblosen Kindheit erwächst.
 

Sprache von Eisen und Feuer

Ganz in der Nähe des Zentrums der südtunesischen Stadt Sfax liegt ein Souk, den die zügellose Verstädterung zu verdrängen droht. Es ist der Souk der Zinnhandwerker. Hier werden aus alten Ölfässern Wannen, Schüsseln und andere Gebrauchsgegenstände hergestellt.
Der Film fängt die Atmosphäre von Eisen, Feuer und ohrenbetäubendem Lärm in Bildern ein, die einen sinnlichen Eindruck hervorrufen von einer Welt und einem Handwerk, das vom Aussterben bedroht ist: Plastikartikel verdrängen die Metallwaren zunehmend vom Markt, und ohne Kunden erscheint die Zukunft der Handwerker ungewiss.

Von Straßenkindern und grünen Hühnern

Der Film stellt zunächst vier halbwüchsige Straßenkinder vor, die in Recife, einer Stadt im Nordosten Brasiliens leben. Allein in der Innenstadt leben hier an die 3.000 Straßenkinder. Die elf- bis fünfzehnjährigen Jungen berichten von ihrem Alltag. Sie berichten von Diebstählen, ihren Erfahrungen mit Drogen und von der Verfolgung durch die 'grünen Hühner' - so nennen sie die Polizisten.

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