Sankofa
Das schwarze US-amerikanische Modell Mona gerät im ghanaischen Sklavenfort Elmina in den Bann der Geschicht und erlebt als Sklavin auf einer Zuckerrohrplantage in Jamaica das Schicksal der Sklaven nach.
Das schwarze US-amerikanische Modell Mona gerät im ghanaischen Sklavenfort Elmina in den Bann der Geschicht und erlebt als Sklavin auf einer Zuckerrohrplantage in Jamaica das Schicksal der Sklaven nach.
Der Film erzählt vor dem Hintergrund der Kurdenverfolgungen durch Saddam Hussein im Jahr 1988 die Geschichte von der Flucht Bekos und der Suche nach seinem Bruder.
Zwei kurdische Rechtsanwälte verteidigen nach dem Militärputsch von 1970 einige aus politischen Gründen angeklagte Kurden vor Gericht. Weil sie sich weigern, bei diesen Prozessen die kurdische Sprache zu verleugnen, geraten sie selbst in die Rolle von Angeklagten.
Juan Marcos Herman gehört zu den 30.000 Verschwundenen der argentinischen Militärdiktatur, deren Schicksal niemals aufgeklärt werden konnte. Die Widersprüche bei den Nachforschungen verdeutlichen, wie sehr die Schatten der Militärdiktatur (1976 bis 1983) in die Gegenwart weisen und die junge Demokratie bedrohen.
Die fünfteilige Serien will Zusammenhänge zwischen Erster und Dritter Welt bewusst machen und die gemeinsamen Interessen benennen.
Der Film folgt der Ausbreitung von AIDS in Zimbabwe und geht der Frage nach, inwieweit eine der Ursachen hierfür die Auflösung traditioneller afrikanischer Familienstrukturen mit all ihren wirtschaftlichen, sozialen und moralischen Folgen, die häufig zurück in die Kolonialzeit weisen, sein kann.
Der Film bietet ungewöhnlich offene Einblicke in das anachronistisch anmutende Weltbild argentinischer Militärs und zeigt, dass der Teufelskreis von Rüstung, Staatsschulden und Hunger jederzeit wieder zu einer Gefahr für die junge Demokratie werden kann.
Obwohl Mossane Fara liebt, soll sie den wohlhabenden Emigranten Diogoye heiraten. Doch Mossane schlägt einen anderen Weg ein. Mit ihrem Film appelliert Safi Faye an den Widerstandsgeist der Jugend, der sich gegen die Scheinheiligkeit und den Opportunismus wendet, die als Tradition kaschiert werden.
Der Film begleitet Urlauber auf die tunesische Insel Djerba, die dort jeweils ihre eigenen Vorstellungen, wie die "schönsten Wochen des Jahres" auszusehen haben, verwirklichen wollen.
Nach dem Zusammenbruch der DDR wurden namibische Jugendliche, die dort in die Schule gingen zurückgeschickt. Doch in ihre Heimat zurückgekehrt erleben sie sich nicht selten als "Schwarze Deutsche", denen die Integration schwer fällt.