Jerusalem - The East Side Story
Der palästinensische Filmemacher Mohammed Alatar beleuchtet die geschichtliche Entwicklung des Nahost-Konfliktes und beschreibt insbesonders die aktuelle Lage der in Jerusalem lebenden Palästinenser.
Der palästinensische Filmemacher Mohammed Alatar beleuchtet die geschichtliche Entwicklung des Nahost-Konfliktes und beschreibt insbesonders die aktuelle Lage der in Jerusalem lebenden Palästinenser.
Eine Giraffe, die sich dem diktatorischen Löwen entgegenstellt, wird des Landes verwiesen und strandet im Land der Hunde. Der Animationsfilm erzählt ohne Worte eine Tierfabel über die List und Solidarität der Schwachen, über Exil, Asyl und das Leben in der Fremde.
Die Prophezeiung des vermeintlichen „Endes des Maya-Kalenders am 21. Dezember 2012“ ist Ausgangspunkt für eine tiefgehende Auseinandersetzung mit den Lebensumständen der Maya im Süden Mexikos und in Guatemala.
Der zehnjährige Kavi aus der Region Maharashtra in Indien arbeitet zusammen mit seinen Eltern in einer Fabrik zur Herstellung von Ziegelsteinen. Die Arbeit ist hart, sie geht von morgens bis abends, sieben Tage die Woche, ohne Freizeit oder die Möglichkeit, das Fabrikgelände zu verlassen. Denn die Fabrikarbeiter schulden dem Eigentümer der Fabrik Geld so wie Kavis Vater. Um die Schulden bezahlen zu können, steht die ganze Familie auf unbestimmte Zeit unter Schuldknechtschaft, einer modernen Form der Sklaverei.
Der Spielfilm erzählt, wie drei ägyptische Frauen mit ihren traumatischen Erfahrungen mit sexueller Gewalt zurechtkommen und wie ihre Männer und Familien damit umgehen. Dabei werden auch die sozialen Unterschiede in der ägyptischen Gesellschaft reflektiert.
Simon Brights Dokumentation verwebt die Biographie Mugabes mit dem zeitgeschichtlichen Kontext des vormaligen Rhodesien, dann Simbabwe – auch und gerade im Kontext des Kalten Krieges bzw. des Kampfes gegen das Apartheids-Regime in Südafrika.
Alte Computer, Fernseher und Kühlschränke werden – oft illegal – aus Europa und Amerika nach Afrika verschifft. Oft zerlegen Kinder und Jugendliche die Geräte, um die enthaltenen Wertstoffe zu verkaufen.
Infolge des Überfalls israelischer Soldaten auf die internationale Flottille mit Hilfsgütern für Gaza gibt es Tote und Verletzte. Ca. 700 Passagiere werden verhaftet. Marcello Faraggi begleitete den Konvoi 2010 als unabhängiger Filmemacher. Er erzählt von der Motivation der Aktivisten und der Stürmung der Schiffe.
Die Reportage zeigt am Beispiel des Kongo, dass Wirtschaftskolonialismus häufig zu absurden und bedrohlichen Situationen beim Ressourcen- und Rohstoffmanagement führt.
Sechs junge Soldatinnen sprechen zum ersten Mal öffentlich mit großer, oft schockierender Offenheit über ihre zweijährige Militärzeit, die sie im Gazastreifen, der Westbank und den Golanhöhen abgeleistet haben.