Eine kleine Stadt an der mauretanischen Küste ist das Casablanca des 21. Jahrhunderts. Hier, zwischen Wüste und Meer, im Hotel Sahara, begegnen sich zahllose Flüchtlinge auf dem Weg nach Europa. Doch was den meisten als hoffnungsvoller Ausgangspunkt für ein neues Leben gilt, erweist sich allzu oft als Endstation der Migrations-Träume.
Filme & thematische DVD´s
Europas Hühnerüberschüsse als Fast Food für Afrika. Zu Dumpingpreisen wird in Mittel- und Zentralafrika gefrorenes Hühnerfleisch angeboten mit fatalen Folgen für die Gesundheit der Kameruner und die kamerunischen Geflügelzüchter. Der Film versucht, zerstörerische Handelspraktiken aufzuzeigen und die VerbraucherInnen dafür hinzuweisen, wie sie ihre Verantwortung für einen gerechteren Welthandel wahrnehmen können.
Der in Mauretanien, Kenia, Indien, Brasilien und Haiti gedrehte Dokumentarfilm analysiert die weltweite Hunger- und Ernährungsproblematik. Er rückt Menschen in den Mittelpunkt, die gezwungen sind, mit chronischem Hunger zu leben.
Dem afrikanischen Studenten Mamadi geht das Geld aus. Als Nachtwächter beobachtet er zwei Dealer beim Verstecken eines Päckchens, das er an sich nimmt. Bald jedoch sehen sich Mamadi und sein Freund Franck gezwungen nach Burkina Faso zu fliehen.
In einer namenlosen lateinamerikanischen Stadt findet der Friedhofswärter den Körper einer jungen Frau, die Opfer staatlicher Willkür geworden ist. Er setzt alles daran, ihr ein würdiges Begräbnis zu ermöglichen und ihr einen Namen zurückzugeben.
Der Film portraitiert drei Migranten, die sich auf den Weg nach Europa gemacht haben, aber nun in Ceuta, der spanischen Enklave an der nordafrikanischen Küste, festsitzen. Blade Cyrille kommt aus Kamerun, Sekou aus Mali und Babu aus Indien.
Die Komödie erzählt von den schwierigen Annäherungen zwischen Clemente und Sofia, die als Nachbarn in einem der ärmeren Stadtteile von Lima wohnen. Durch ein Baby, das eines Nachts in Clementes Wohnung abgestellt wird, kommen sich die beiden unverhofft näher.
Straßenverkehr ohne erkennbare Regeln, lautes Brüllen und Hupen, allgemeine Aggressivität – Alltag auf den Straßen von Sri Lanka.
Memory ist nicht nur eines der vielen Straßenkinder und Aids-Waisen in Lusaka, sondern eine starke Persönlichkeit. Sie kämpft gegen die alltägliche Diskriminierung, deren Opfer sie ist. Sie will als menschliches Wesen behandelt werden.
Der 11-jährige Sumit lebt als Straßenkind in der indischen Hauptstadt Delhi. Er sammelt Altpapier und verdient damit seinen Lebensunterhalt. Sein Geld legt er auf der »Children’s Development Bank« an, einer einzigartigen Selbsthilfe-Einrichtung, die von Straßenkindern selber verwaltet wird.