Mali
Yacuba ist Bauer in Mali, einem der ärmsten Länder der Welt. Wie die meisten hier lebt er in einer polygamen Ehe in einem großen Familienverband. Seine beiden Ehefrauen sprechen offen darüber, dass sie unter der Polygamie leiden.
Yacuba ist Bauer in Mali, einem der ärmsten Länder der Welt. Wie die meisten hier lebt er in einer polygamen Ehe in einem großen Familienverband. Seine beiden Ehefrauen sprechen offen darüber, dass sie unter der Polygamie leiden.
Der Film dokumentiert das Leben in einem Dorf in den Bergen Madagaskars, dort wo die Luft kalt und der Boden karg ist. Das Dorf zählt 160 Dächer, hat eine Schule, einen Markt sowie eine Krankenstation. Die Erträge der Landschaft reichen kaum, um die Familien zu ernähren.
Den Inuit Mika, die Kubanerin Chula und den 14-jährigen buddhistischen Mönch Karma in Nepal verbindet ihre Begeisterung zum Fußballspiel. Drei ganz unterschiedliche Kinder kommen uns mit ihren Wünschen und Hoffnungen näher und machen neugierig, mehr über ihre Lebensumstände herauszufinden.
Auf dem Gebiet der Khomani San in die Kalahari wächst der Hoodia-Kaktus, dessen Extrakt den Appetit hemmt. Weil Pharma-Unternehmen mit diesem Extrakt auf gute Geschäfte hoffenn, ist die Frage nach der Verfügungsgewalt über die Bioressourcen für die San existenziell.
In Nigeria hat sich seit Beginn der 1990er Jahre eine unabhängige und erfolgreiche Filmindustrie "Nollywood" entwickelt. Die erfolgreiche Produzentin Peace Aniyam-Fiberesima zeigt im Film die Dreharbeiten, Stars, Regisseure, Produzenten und Verleiher der Nollywood-Filme und widerlegt damit das Vorurteil von Afrika als dem „Kontinent der Abhängigkeit“.
Nachdem die Journalistin Thandi zur Zeit der Apartheid verhaftet und gefoltert worden war, bringt sie ihre behinderte Tochter Mangi zur Welt. Unter ihrem Schuldgefühl leidet das Verhältnis zu ihrer Tochter. Erst durch ihre Auseinandersetzung mit ihrer Vergangenheit können sich die beiden näher kommen.
Das mediale Rohstoffprojekt stellt die vielfältigen landwirtschaftlichen, ökonomischen, historischen, politischen, kulturellen und ökologischen Aspekte der wichtigsten Naturfaser der Menschheit in anschaulicher Weise dar.
Auf den Spuren der Missionare der "Rheinischen Missionsgesellschaft" reist der Kameruner Filmemacher Jean-Marie Teno durch die ehemaligen deutschen Kolonien. 1828 mit der Absicht gegründet, die christliche Botschaft zu verbreiten, war diese schon nach kurzer Zeit aktiv in die koloniale Unterwerfung Afrikas verstrickt.
Die 11-jährige Fatima und ihre ein Jahr ältere Freundin Jasmin sind den Massakern in ihrer Heimat Darfur, Sudan, entkommen. Der Film beobachtet die beiden Mädchen im Flüchtlingslager Bredjing im Südosten des Nachbarlandes Tschad, bei der täglichen Arbeit sowie in der Schule.
Ein Großteil der Mangrovenwälder Ecuadors wurden durch die industrielle Krabbenzucht vernichtet und die Bewohner vertrieben. Die Mangroven dienen aber auch dem Schutz der sensiblen Küstenregion.