Bitterer Zucker
Am Beispiel des Zuckerrohrs, eines der wichtigsten Exportgüter Brasiliens, beschreibt der Film die Folgen eines Entwicklungsmodells, das die Grundbedürfnisse der Bevölkerungsmehrheit ignoriert.
Am Beispiel des Zuckerrohrs, eines der wichtigsten Exportgüter Brasiliens, beschreibt der Film die Folgen eines Entwicklungsmodells, das die Grundbedürfnisse der Bevölkerungsmehrheit ignoriert.
In Peru ist das Grundnahrungsmittel Milch fast nur in Dosen zu kaufen. Folgen der Monopolisierung sind die Vverarmung von Viehzüchtern und der Mangelernährung von Kindern.
"Eiserne Kuh" wird in Brasilien die Maschine genannt, die überschüssige Soja-Bohnen in Milchersatz für die Armen verwandelt. Sie symbolisiert damit den weltweiten Trend zur Industrialisierung der Landwirtschaft.
In keinem anderen Land der Dritten Welt konnte die Geburtenkontrolle derart massiv durchgesetzt werden wie in Thailand. Der Film macht Zweifel an der These deutlich, dass die "Bevölkerungsexplosion" für Hunger und Armut in der Dritten Welt verantwortlich sei.
Am Beispiel des Tomatenanbaus in Italien und der Maisproduktion in Frankreich zeigt der Film die überragende Rolle, die die chemische Industrie in der Landwirtschaft zunehmend einnimmt.
Der Film beschäftigt sich mit den international operierenden Fast-Food-Konzernen: Von den Rinderweiden in den abgelegenen Urwaldregionen Mittelamerikas über die modernsten Schlachthausindustrien der Dritten Welt bis hin zu den Bulettenstrategen in den Konzern-Zentralen.
Die indianischen Bauern der Sierra Ecuadors zeigen, wie sie trotz Erosion und Enteignung zum Erhalt ihrer Ackerböden beitragen.
Der zweiteilige Dokumentarfilm beschreibt die Bedingungen des Kaffeeanbaus in Costa Rica und geht auf die internationalen Handelsstrukturen und die Verarbeitung des Kaffees ein.
Der Film stellt den Tagesablauf eines US-amerikanischen Erdnussfarmers dem eines Bauern aus dem Sahel gegenüber, der ebenfalls Erdnüsse anbaut.
Der Anbau von Blumen für den Export hat sich in Kolumbien zu einer rapide wachsenden Industrie entwickelt. Vor allem der Einsatz von Pestiziden in der Blumenindustrie, in der hauptsächlich Frauen beschäftigt sind, führt zu erheblichen gesundheitlichen Schäden.