Landfunk
Eine Radiomeldung von einem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche versetzt eine grasende Kuh in Panik. Der Animationsfilm ist eine ebenso kurzweilige wie lehrreiche Parabel über den Umgang mit schlechten Nachrichten.
Eine Radiomeldung von einem Ausbruch der Maul- und Klauenseuche versetzt eine grasende Kuh in Panik. Der Animationsfilm ist eine ebenso kurzweilige wie lehrreiche Parabel über den Umgang mit schlechten Nachrichten.
Mit beeindruckenden Bildern zeigt der Film den Aufbau einer Goldmine in Guinea und die Rücksichtslosigkeit, mit der Menschen und Umwelt zum Zubehör einer gigantisch inszenierten Zerstörung werden. Während das Gold in bewachten Flugzeugen für immer verschwindet, bleibt das Land ausgebeutet zurück.
Der Film konfrontiert die europäische Fischereipolitik mit der zunehmenden Zahl afrikanischer Flüchtlinge. Seit Jahrzehnten fischen europäische Trawler vor der Küste Westafrikas und tragen dazu bei, dass den Menschen dort die Lebensgrundlage entzogen wird und sie gezwungen sind, ihre Heimat zu verlassen.
Indische Bäuerinnen, die an Filmkameras ausgebildet wurden, sind der Geschichte der gentechnisch veränderten Baumwolle in Südafrika, Indonesien, Thailand, Indien und Mali nachgegangen. Sie wollten wissen, ob anderswo auf der Welt Kleinbauern von der Technik profitieren, die so viele Bauern in ihrer Heimat in den Selbstmord getrieben haben.
Das mediale Rohstoffprojekt stellt die vielfältigen landwirtschaftlichen, ökonomischen, historischen, politischen, kulturellen und ökologischen Aspekte der wichtigsten Naturfaser der Menschheit in anschaulicher Weise dar.
Ein Großteil der Mangrovenwälder Ecuadors wurden durch die industrielle Krabbenzucht vernichtet und die Bewohner vertrieben. Die Mangroven dienen aber auch dem Schutz der sensiblen Küstenregion.
Die Stadt Arlit im Norden des Niger, die in den 70er Jahren durch reiche Uranvorkommen zum "Zweiten Paris" ernannt wurde, versank nach dem Aufstand der Tuareg und dem Verfall des Uranpreises in den 80er Jahren in Lethargie. Heute dient die Wüstenstadt Immigranten als Zwischenstation auf dem Weg nach Europa.
Das Wasser, natürliche Lebensgrundlage, verliert immer mehr an Selbstverständlichkeit. In drei Geschichten wird von der existentiellen Bedeutung des Wassers für die Menschheit erzählt. Der Film ist eine spannende Erzählung vom alltäglichen Kampf ums Überleben in der Gegenwart und in der Zukunft.
Risiken und Gefahren der Gentechnik und Genmanipulation sind bislang noch nicht abschätzbar. In den drei Kapiteln Pflanzen, Tiere, Menschen thematisiert der Dokumentarfilm in gut verständlicher Weise die "Nebenwirkungen" der Gentechnologie.
Am Beispiel des Weltmarktproduktes "Zucker" führt der Film in verschiedene Bereiche der Nord-Süd-Beziehungen ein.