Kinder

Muridi aus Zürich

Muridi ist 14 Jahre alt, seine Eltern stammen aus Somalia und leben als Flüchtlinge in der Schweiz. Muridi liebt Fußball und Hip-Hop, zu Hause passt er auf seine vier Geschwister auf, und samstags besucht er die Koranschule. Weil ihm Frieden wichtig ist, hat er sich zum Peace-Maker ausbilden lassen, der bei Konflikten auf dem Schulhof für friedliche Lösungen eintritt.
 

In den Straßen von Delhi

Der 11-jährige Sumit lebt als Straßenkind in der indischen Hauptstadt Delhi. Er sammelt Altpapier und verdient damit seinen Lebensunterhalt. Sein Geld legt er auf der »Children’s Development Bank« an, einer einzigartigen Selbsthilfe-Einrichtung, die von Straßenkindern selber verwaltet wird.
 

Punam

Punam lebt in Nepal. Seit ihre Mutter gestorben ist, muss sie für ihre beiden jüngeren Geschwister sorgen, die Haushaltsarbeiten erledigen und die Geschwister zur Schule begleiten. Dank dem Einkommen ihres Vaters muss sie – im Gegensatz zu ihren Freundinnen – nicht im Steinbruch arbeiten gehen.
 

Quamers Alltag

Die 9-jährige Quamer lebt mit ihrer Mutter und den jüngeren Geschwistern in der indischen Millionenstadt Hyderabad. Sie muss zum Lebensunterhalt der Familie beitragen, indem sie Armreifen aus Glas mit Glitzersteinchen verziert. Sie wünscht sich, zur Schule gehen und rechnen lernen zu können, damit der Händler sie endlich fair bezahlen müsste.
 

Miguel, der Rennfahrer

Miguel ist neun Jahre alt und lebt mit seinen Geschwistern in einer selber gebauten Behausung an einer Passstraße in Kolumbien. Das Geld, das er mit dem Lastwagenwaschen verdient, reicht nicht für den Schulbesuch. In der Freizeit baut Miguel mit seinen Freunden eine Seifenkiste, um damit die Passstraße runterzusausen.

Erde und Asche

Der alte Mann, Dastaguir, und sein fünfjähriger Enkel, Yassin, wollen nach der Bombardierung ihres Dorfes in Afghanistan, den Vater des Jungen in der Mine aufsuchen, um die Todesnachricht der anderen Familienangehörigen zu überbringen.
 

Nima

Die 13-jährige Nima aus Somalia lebt mit ihrer Mutter seit fünf Jahren in einem Flüchtlingsheim in den Niederlanden. Die aufgeweckte Jugendliche erzählt von ihrem Alltag im Heim, von der Schule, ihren Freizeitaktivitäten und ihren Freundinnen. Überzeugend legt sie dar, weshalb es ihr in den Niederlanden gefällt und sie nicht nach Somalia zurückkehren möchte. Täglich wartet sie auf die Post mit dem Asylentscheid. Endlich erhalten ihre Mutter und sie eine erste und schließlich eine definitive Zusage.

Imiti Ikula

Memory ist nicht nur eines der vielen Straßenkinder und Aids-Waisen in Lusaka, sondern eine starke Persönlichkeit. Sie kämpft gegen die alltägliche Diskriminierung, deren Opfer sie ist. Sie will als menschliches Wesen behandelt werden.
 

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