Genocide Serenade
Ein Portrait des Künstlers Kofi Setordji, der an seinem Mahnmal zum Völkermord in Ruanda mehr als zwei Jahre lang arbeitete.
Ein Portrait des Künstlers Kofi Setordji, der an seinem Mahnmal zum Völkermord in Ruanda mehr als zwei Jahre lang arbeitete.
Gaza 1993: Aus der Sicht des zehnjährigen Radar werden in dem ersten paästinensischen Spielfilm die Strapazen aber auch die zähe Alltäglichkeit der Ausgangssperre deutlich.
Der ehemalige Soldat Haifa lebt im Flüchtlingslager und hält mit seinem Holzgewehr die Erinnerung an die Städte wach, aus denen die Palästinenser vertrieben wurden.
Bei einem Krawall nach einem Fußballspiel freunden sich Mehmet, ein junger Türke, und der kurdische Straßenhändler Berzan an. Als Berzan verhaftet wird, lassen Mehmet und seine Freundin Arzu nichts unversucht, ihm zu helfen - für beide wird dies eine harte Probe.
Der Film zeichnet den Weg eines nordafrikanischen Fischerdorfes nach, das schließlich zu einem Touristenzentrum wird. Im Mittelpunkt stehen drei Personen, die die alltäglichen Begebenheiten des Dorfes auf unterschiedliche Art repräsentieren: der Fischer Tahar, der ein eigenes Boot besitzt, der Dorfschmied Lamine, der in der französischen Armee in Indochina und in Syrien Dienst getan hat und wegen seiner Erfahrung sowie Klugheit von den Dorfbewohnern verehrt wird, und Hai Ibrahim, der reichste Mann des Dorfes, dem Boote und Bauernhöfe gehören.
"Oburoni Wawu", die Kleider der toten Weißen - mit diesem Begriff wurden in Ghana die ersten Altkleider aus Europa bezeichnet. Auf dem Weg der Altkleider von der Haussammlung in Europa bis zu den Märkten in Afrika entpuppt sich das Geschäft weniger als ein Akt der Nächstenliebe, denn vielmehr als ein gewöhnlicher Zweig der Exportindustrie.
Der Alltag der Zwillinge Punki und Ganshyam in einer ländlichen Region Indiens, der geprägt ist von der Töpferei der Eltern, aber auch von den unterschiedlichen Verpflichtungen, die sie als Junge und Mädchen zu erfüllen haben.
Portrait des südafrikanischen Theologen Frank Chikane.
In der ökologischen Wüste am Aralsee sieht Orazbaj keine Zukunft mehr. Als blinder Passagier bricht er mit dem Ziel auf, sein Glück in New York zu suchen. Doch er landet in Rotterdam und findet sich unversehens in der Rolle eines Ersatzvaters wieder.
De Verstekeling
Spielfilm von Ben van Lieshout
Niederlande 1997, 90 Minuten, OmU
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